NRW-Tag 2007

Die Gruppe „Voices for Christ“ eröffnete am Sonntagvormittag das musikalische Programm beim Chorfestival des NRW-Tages in Paderborn.

600.000 Besucher waren gekommen, um am 25. und 26. August gemeinsam den 61. Geburtstag des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen zu feiern. Auf 32 Veranstaltungsflächen im gesamten Innenstadtgebiet wurde ein vielfältiges Programm mit Musik, Theater, Sport- und Kinderprogramm, Konzerten, Oldtimershow, Ausstellungen und vieles mehr geboten.

Nach einem Auftakt mit christlicher Pop- und Gospelmusik der Gruppe Voices unter der Leitung von Ruthild Eicker aus Halver sangen nacheinander 23 weitere Chöre und Gruppen auf der Chorbühne in der Paderhalle und stellten ein breites musikalisches Spektrum vor.

Die Mitglieder der „Voices“ hatten nach ihrem Auftritt Gelegenheit, beim NRW-Tag mitzufeiern: Auf 22 Bühnen traten 90 Bands und 150 Gruppen auf, in 200 Zelten wurden verschiedenste Ausstellungen gezeigt.

Auf der Tourismusmeile präsentierten sich 70 Städte und 85 Wirtschaftsunternehmen. Geboten wurden Attraktionen wie Roboterfußball, Renn- und Flugsimulatoren, die größte Mausefalle der Welt oder der Schneeball-Schlacht Weltcup mit „echtem“ Schnee auf der Paderkampfbahn. 10.000 Quadratmeter groß war die gesamte Veranstaltungsfläche in der Paderborner Innenstadt.

Ein besonderes Ereignis war die atemberaubend inszenierte Show „Geiselnahme in der Paderhalle“ vom Sondereinsatzkommando der Polizei Bielefeld. Den staunenden Zuschauern bot sich ein Schauspiel mit fiktiven Geiselnehmern und echtem Polizeihubschrauber, der in niedriger Höhe über die Stadthalle brauste, um wenig später ebenso echte Polizei-Einsatzkräfte auf dem Dach der Halle abzusetzen. Dann folgte eine akrobatische Abseilaktion an der Fassade, an deren Ende die vermeintlichen Übeltäter mit Hilfe krachender Platzpatronen und rauchender Pyrotechnik überwältigt und die Geiseln befreit wurden.

Zum Glück war das Konzert der Gruppe Voices in der Paderhalle zu diesem Zeitpunkt schon beendet, so dass keiner der Sänger Gefahr lief, noch einen unfreiwilligen Auftritt in dem Geiseldrama absolvieren zu müssen.

Mit vielen Eindrücken machten sich die Sängerinnen und Sänger später wieder auf die Heimreise. „Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, dabei zu sein“, so das Fazit der „Voices“ nach dem Besuch des NRW-Festes.

(Bild 1+2 sowie Bild im Newsbereich auf der Startseite freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Klaus Levermann)